Medienwoche 2021

Medienwoche SBA Goldau

Vom 6.-9. April 2021 produzieren die Lernenden des SBA Goldau Medien: Sie erzählen Geschichten über Sehens- und Wissesnwertes in ihrem Lebensraum, dem Kanton Schwyz.

Viel Vergüngen beim Stöbern, Hören und Sehen!

A good thing for the environment

All recyclable materials normally produced in a household can be disposed of at the Ökihof. The Ökihof on the Bernerhöhe is only available to residents of the communities of Arth and Lauerz. Disposers from other municipalities or cantons are turned away.

At the Ökihof, all recyclable materials and waste normally produced in a household, such as paper, cardboard, glass, PET, aluminum, steel cans, textiles/shoes, bulky goods, cooking and motor oil, batteries, books, Nespresso capsules, electrical appliances, small quantities of poisons/chemicals/medicines, etc. can be disposed of at the same time and in one place.

The goal of the Ökihof is to bring waste that does not belong in the normal garbage to the Ökihof and to dispose of the waste properly. However, there is also waste that costs money to throw away. This includes bulky items, scrap metal, construction waste, clay, porcelain, ceramics, tires.

On most days it is very crowded, because a lot of people throw away their garbage there. However, this is something very positive, because you can see that many people care about the environment and also act.

The best thing about the Ökihof is that cars can drive into it and dump the garbage.

Die verunglückte Königin

Am Dorfrand, gut signalisiert, steht die Königin-Astrid-Kapelle. Aus Sicherheitsgründen und im Zuge der Verkehrssanierung ist die Kapelle 1960 an die untere Strassenseite, ans Seeufer, verlegt worden. Die Kapelle ist nun vom Parkplatz her durch eine Unterführung zu erreichen. Von der Terrasse aus geniesst man einen herrlichen Blick auf den Hafen von Küssnacht.

Am 29. August 1935 verunglückte die belgische Königin Astrid tödlich bei einem Autounfall. Sie fuhr mit ihrem Ehemann, König Leopold auf der Kantonsstrasse von Luzern in Richtung Küssnacht. Mit einer Geschwindigkeit von 50 km/h fuhr der König mit rechtsseitigen Rädern in eine Begrenzungsmauer und schleuderte dann gegen einen Birnenbaum. Königin Astrid fiel aus dem Auto und blieb einige Meter unterhalb des Baumes liegen. Wenige Zeit später wurde von einem Arzt festgestellt, dass die belgische Königin am Unfallort gestorben ist. Sie erlitt einen Schädelbruch und äussere Kopfverletzungen. Ebenfalls konnten Schnittwunden und Prellungen festgestellt werden. Zum Glück aber war der Chauffeur nur leicht an einem Bein verletzt worden. König Leopold blieb währenddessen unversehrt.

Nach langen Diskussionen zwischen dem Königshaus und der Schwyzer Regierung erteilte die Schwyzer Behörde 1936 die endgültige Baubewilligung für den Bau einer Kapelle als Denkmal und einen Gedenkstein in Form eines Kreuzes.

Klausjagen Küssnacht

Schriftliche Zeugen, die das Alter des Brauchs belegen könnten, gibt es nicht. Mit diesem uralten Brauch versucht man in den langen Nächten der Wintersonnenwende in einer wilden Jagd mit allerlei Lärminstrumenten, missgünstige böse Geister und Dämonen zu vertreiben. Man umkreiste Obstbäume mit Schellen und mit Geisselknallen in der Hoffnung reicheren Ertrag in der nächsten Ernte zu erzielen. Das Küssnachter Klausjagen ist ein Überbleibsel eines altgermanischen Fruchtbarkeits-Ritus.

Doch auch das „christianisierte“ Klausjagen wurde mit der Zeit zu einem Ärgernis. Diesem Umstand verdanken wir seine erstmalige Erwähnung im Küssnachter Ratsprotokoll von 1732: „Wegen den Buben, die durch ihr Hornblasen und Trycheln nächtlicher Zeit die Leute so beunruhigen, ist erkannt, dass bei einem Pfund Busse sie solches in solchem Ungestüm nicht mehr tun sollen…“ Damit wurde nicht nur das Jagen, sondern auch aufgetretene Auswüchse verboten. Aus dem Rathaus hagelte es Ermahnungen und Verbote. Viele Klausjäger machen wegen ihrem Verhalten einen schlechten Eindruck. Sie nahmen Pistolenschüsse, weil die Geisel ihnen zu leise war. So wie auch Glashörner und mit Steinen gefüllte Benzinkanister anstelle von Trychlen.

Doch ehe dieser alte Brauch verboten wurde, schlossen sich im Jahre 1928 wieder einige Küssnachter zusammen zur Erhaltung dieses bodenständigen Brauches. Sie beschlossen den Klausumzug am 5. Dezember 1928 würdig zu begehen.

Marstall Kloster Einsiedeln

Im 10. Jahrhundert hatten die Mönche des Klosters Einsiedeln schon früh Begeisterung an Pferden. Deshalb hatten sie schon früh eigene Hengste und Stuten. Gezüchtet wurde für den Eigenbedarf: Reitpferde um zu reisen und die Verbindung zu den adligen Familien, dem kaiserlichen Hof und den weit ausgedehnten Ländereien aufrecht zu erhalten, Saumpferde für den Transport von Gütern und schwere Ritterpferde für die befreundeten Fürstenhäuser.

Um 1500 n. Chr. weitete sich der Pferdemarkt aus. Fürsten und Händler kamen von überall her. Der Marstall des Klosters erlebte eine Blütezeit und verkaufte hunderte von edlen Reit- und robusten Saumpferden.

Im Jahre 1798 wurden das Kloster und der Stall von den Franzosen ausgeraubt, und die Pferde wurden mitgenommen. Drei Jahre später kauften Mönche einheimische Stuten und Schwyzerhengste von Bauern aus der Umgebung. Mit diesen Pferden bauten die Mönche dann eine neue Zucht auf.

Heutzutage liegen die Stallungen in einem Innenhof des Klosters. Die Zucht ist bis heute noch erhalten und es ist ihnen wichtig wertvolle Blutlinien des Stammbaumes beizubehalten und weiterzuführen. Ein wichtiges Ziel des Gestüts ist es, eine artgerechte Haltung zu führen. Das bedeutet, dass die Pferde möglichst viele soziale Kontakte und Auslauf haben. Die Pferdezucht wird momentan mit 3 Zuchtstuten geführt. Da die Zucht von Privatpersonen geführt wird, reicht es finanziell nur für 1- 2 Fohlen pro Jahr.

Milchmanufaktur Einsiedeln

Über 60 Bauernfamilien gaben mit der Gründung der Milchmanufaktur den Einsiedlern wieder ein Stück Heimat zurück.

Im Mai 2015 öffnete die Milchmanufaktur Einsiedeln ihre Tore. Da früher die Milch an Wert verloren hatte und der Milchpreis enorm gesunken war, hatten über 60 Bauernfamilien die Idee, die Milch anders zu verwerten. So entstand die Milchmanufaktur.

Heute werden von 7 verschiedenen Bauern jeden Morgen 8000 Liter Milch zugeführt.
Für die Herstellung von Joghurt wird in ein 500 Liter „Kessi“ Milch durch einen Schlauch vom Tank gepumpt. Die Milch wird über Nacht mit einer Kultur aus Dickmilch und Säurebakterien untergemischt und erhitzt. Diesen Vorgang nennt man Impfung. Am Morgen werden verschiedene Aromen in das Naturjoghurt gemischt. Die Aromen werden allein aus Früchten gewonnen und enthalten wenig Zucker. Es sieht aus wie Konfitüre, wird aber in der Fachsprache als Kunststoff bezeichnet. Das Joghurt wird in kleine Becher abgefüllt und danach mit einem Deckel verschlossen. Zuletzt wird es gekühlt und verkauft.

Für die Käseproduktion wird dieselbe Milch in ein 3000 Liter „Kessi“ gefüllt. Danach giesst man Lab hinzu. Das ist ein Enzym im Magen von Kälbern, welches die Milch zum Gerinnen bringt. Nachdem wird sie dickgelegt. Die durch die Gerinnung entstandene Gallerte wird mit einer Käseharfe zerkleinert. Dadurch wird die dickgelegene Milch in Käsebruch und Molke getrennt. Die Molke ist der flüssige Teil, welcher nach der Gerinnung der Milch zurückbleibt und nur noch geringe Mengen an Eiweiss enthält. Man verwendet sie in Trachslau wieder, für die Mast der Schweine. Ob ein Käse schlussendlich hart oder cremig ist, hängt vom Abstand der Drähte der Harfe ab. Der Käse wird vor der Lagerung in Salzlake (Salzsäure) gelegt, um schädliche Bakterien fernzuhalten und die Bildung der Rinde zu fördern. Bei der Lagerung des Käses spielt die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit eine entscheidende Rolle. Am Anfang schmiert man den Käse täglich mit Salzsäure ein. Danach nur noch jeden zweiten Tag. Je länger die Lagerung dauert, desto dicker und dunkler wird die Rinde. Unterschiedlich der Lagerungsdauer wird der Käse mild, reif oder rezent. Nach dem ganzen Prozess wird er verpackt und verkauft.

Dank der Milchmanufaktur bekommen die Einsiedler Bauern nun wieder einen besseren Preis für ihre Milch, da sich die hochwertigen Qualitätsprodukte besser verkaufen lassen als die reine Milch.

Jugendhaus Oase Küssnacht

Am Mittwochnachmittag, 7. April 2021 besuchten wir das Jugendhaus OASE in Küssnacht am Rigi. Wir hatten einige Fragen vorbereitet und haben dann die Jugendleiter Silvano und Sarah befragt. Das Jugendhaus OASE ist ein Treff für Kinder ab der 6. Klasse. Es ist ein Ort, um neue Kollegen kennenzulernen und die Freizeit aktiv zu gestalten.

Im Interview mit den Jugendleiter Silvano und Sarah haben wir Folgendes herausgefunden.

Die Jugendhaus Oase wurde 1995 gegründet, 1997 gebaut und 1998 eröffnet. Hauptsächlich wird die Jugendhaus Oase vom Bezirk und der Kirchengemeinde finanziert. Ab der sechsten Klasse darf man in die Jugendhaus Oase. In der Oase können Jugendliche Vorschläge machen, wie sie die Freizeit gestalten möchten, zum Beispiel Partys, Billardturniere, Ausflüge, die man zusammen macht oder Workshops. Für den Beruf als Jungendeiter in der Oase gibt es verschiedene Wege, zum Beispiel über die Fachhochschule oder Sozialpädagogik HF.

Wildschweine im Tierpark

Wir waren am 7. April 2021 im Tierpark, um das europäische Wildschwein zu besuchen. Wildschweine gibt es schon seit ca. 40 Jahren im Tierpark, zurzeit gibt es 2 Bachen (Weibchen), 1 Keiler (Männchen) und 4 Frischlinge (Jungtiere).

Während dem Tag sind sie auf der Suche nach Futter. Damit es ihnen nicht langweilig wird, werden sie nicht gefüttert, sondern das Futter wird im Gehege versteckt und sie müssen es suchen. Zu einem grossen Teil bekommen sie pflanzliche Nahrung, also Gemüse und Früchte. Sie bekommen aber auch Fleisch und Fisch. Sie werden zwei Mal pro Tag gefüttert.

Die Paarungszeit ist ca. im November, das Weibchen ist ca. 4 Monate alt. Die Babys kommen von Januar bis März zur Welt. Während der Paarungszeit sollte man die Wildschweine in Ruhe lassen.

Ihr natürlicher Feind ist der Wolf, da es nicht mehr viele wilde Wölfe gibt, vermehren sich die Wildschweine schneller. Sie finden auch schneller Futter auf Feldern, auf denen zum Beispiel Mais angepflanzt wird.

In einer Gruppe von Wildschweinen gibt es 1 Keiler und 2 bis 3 Bachen. In so einer Gruppe gibt es eine klare Rangordnung.

Wildschweine sind nicht sehr anfällig für Krankheiten, am ehesten erkranken sie an der afrikanischen Schweinepest. Wildschweine werden 10 bis 15 Jahre alt.

Am Nachmittag haben wir ein Interview mit dem Tierarzt des Tierparks gemacht, er konnte alle unsere Fragen beantworten und hat uns somit sehr geholfen.

Er findet das Gehege der Wildschweine gross genug, jedoch ist es nicht ideal, dass man von drei Seiten auf die Wildschweine herabschaut. Er hat uns auch verraten, dass geplant ist, das Gehege zu vergrössern.

Baumfiguren-Kabinett Steinen

Seit 2007 steht das Baumfiguren-Kabinett in Steinen. Am Anfang war Alfons Bürgler unsicher, ob er das Museum eröffnen soll. Nach langer Überlegung und Meinungen von 4 Fachleuten legte er schließlich viel Geld für die Einrichtung hin.

2003 entdeckte Alfons Bürgler in einem Busch seine erste Baumfigur, einen kleinen verzweigten Ast mit zwei «Beinen» und zwei «Armen». Der Zufallsfund war der Beginn einer Serie von Skulpturen, die ihn bis heute beschäftigen. Bis zum jetzigen Tag geht er oft in den Wald, um nach diesen speziellen Figuren zu suchen. Diese ausserordentliche Suche und die Bearbeitung dieser Werke sind sein Hobby und er verdient kein Geld damit. Das Ambiente ist klein, aber fein, es ist mit einer Bar und einem Essbereich ausgestattet. Es gibt einen Vorhang vor dem Rundgang, so dass es im Raum nicht laut ist und man sich vollkommen auf die Figuren konzentrieren kann. Es gibt viele Figuren, die verschiedene Positionen zeigen. Herr Bürgler gibt den Besuchern eine Aufgabe. Die Aufgabe ist, den verschiedenen Figuren einen Namen zu geben, was sie darstellen sollen.

Bevor A. Bürgler zu den Baumfiguren kam, besuchte er Kurse für Zeichnen, Malen und Bildhauerei. Er entschied sich schlussendlich für die Malerei. Eines Tages skizzierte er zum Zeitvertreib Menschenpaare auf Papierschnipseln und klebte diese Schnipsel in Reihen nebeneinander. Er war von dieser Idee völlig begeistert und malt nun auf großen Leinwänden viele Menschen, die tanzen oder eine besondere Bewegung machen.

Wehrturm Rothenthurm

In this video we will talk about the defense tower in Rothenthurm. You can see some footage we took from the Wehrturm Rothenthurm. The weather wasn’t really good when we took the footage, but nonetheless, we took the footage to show you how it looks.

The defensive tower is also called Letzitower or Red Rower. It’s located near the main street in Rothenthurm. it is 11 meters tall and the floor plan is square and measures 6.8 x 6.8 meters. The tower itself is made of rocks, and the roof has a red color with the Swiss flag on it.

It was constructed in 1310. Near the tower is a gate which was built later. There used to be a wall that was 400 meters long. The reason for the construction of the barrier wall was a conflict between Schwyz and Einsiedeln.

Today the tower is an attraction for tourists. The tower has three vents in the south wall. Near the tower, there is a guest house for tourists where you can have a meal.

Rothenthurm has its name from this tower. When the top of the tower got the red color, the village called itself Rothenthurm.

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Moorgebiet Rothenthurm

Eine atemberaubende Reise durch das Naturschutzgebiet im Hochtal der Biber

Zu jeder Jahreszeit erfreut das grösste zusammenhängende Hochmoor der Schweiz das Auge mit anderen Farben. Es ist im Hochtal der Biber entstanden. Der geschützte Lebensraum bietet den Pflanzen sowie den Tieren ein schönes Zuhause. Und die Spaziergänger finden Erholung und beglücken sich mit der Schönheit der Natur.

Früher wurde im Hochmoor Torf gestochen. Oder wie die Einheimischen sagen „Turpnä“. Torf ist von pflanzlichen Substanzen entstandener dunkelbrauner Boden, der getrocknet auch als Brennstoff verwendet werden kann. Dies war einst einer der blühendsten Wirtschaftszweige der Schweiz. Nun ist es seit 1987 in der Schweiz verboten. Es ist der bedeutendste Kohlendioxidspeicher und wenn das Moor die ganze Zeit beschädigt wird, dann entweicht das Gas in die Atmosphäre. Das Verbot dient zum Schutz des Klimas.

Mit einem lila Schleier aus Mehlprimeln schmückt das Moorgebiet den Frühling.
Im Sommer lassen Zitronen-, Segel- und Perlmutterfalter das Moorgebiet einkleiden.
An kühlen Herbstmorgen trägt es ein Diadem aus Tautropfen.
Und im Winter scheinen Sonnenstrahlen auf das schneebedeckte Hochmoor.

Der Start der Route ist beim Bahnhof Biberbrugg, endet in Rothenthurm und ist 10 km lang. Auf dem letzten Teilstück sollte man ganz besonders gut zuhören, denn dort leben die selten gewordenen Braunkehlchen und Wiesenpieper.

Wir genossen am 6. April 2021 die verschneiten Bäume, Wege und die kühle Luft. Leider hörten wir die einheimischen Tierarten nicht. Vielleicht auf Grund des kalten Wetters? Und Frau Holle verzauberte die Moorlandschaft in eine weiss-glitzernde Umgebung.

Egal bei welchem Wetter. Ein Spaziergang durch das Hochmoorgebiet Rothenthurm ist immer ein Erlebnis.

Einblick in die Brauerei

Die Brauerei in Einsiedeln ist eine der ältesten Brauereien der Schweiz. Das Unternehmen wird von der Familie Gmür geführt, im Laufe der Zeit wurde Vieles optimiert und ausgebaut. Gegründet wurde das Unternehmen allerdings von der Familie Birchler, welche die Brauerei an Franz und Katharine Lindinger verkaufte. Ihre Enkelin heiratete Alois Gmür, welcher die Geschäftsleitung übernahm.

Von den vor 100 Jahren erwähnten 11 Brauereien im Kanton Schwyz hat nur die Brauerei Rosengarten die wirtschaftlich bewegten Zeitläufe erfolgreich überstanden. Aus Protokollen und Verträgen ist zu entnehmen, dass dort schon im 19. Jahrhundert Bier gebraut wurde.

Die Brauerei Rosengarten hat viele einzigartige Biere wie zum Beispiel «es Gäächs» entwickelt. Sie beliefert schweizweit Kunden mit Getränken. Die Kunden sind Festivals, Konzertveranstalter, aber auch Privatpersonen. Wir berichten darüber, wann was passiert ist, wie ausgebaut wurde, oder welches Bier erfunden wurde. Dementsprechend haben wir auch ein paar Fotos aufgenommen, die die Brauerei von Innen und Aussen zeigt und auch, wie die firmeneigenen Lieferwagen aussehen. Wir wollen Ihnen die Kultur des Bierbrauens näherbringen und einen Einblick in die Geschichte des Bierbrauens in Einsiedeln geben.

Den Einblick über jene Bierbrauerei erzählt Joris Nützel und die Information darüber haben wir sorgfältig recherchiert und das Wichtigste in einer kurzen Reportage zusammengefasst.

Theaterwelt einmal ganz anders

Die Welt des Theaters ist voller Schimmer und Schein – doch was versteckt sich hinter den Kulissen?

Heute durften wir die spannende Theaterwelt des größten Laientheaters der Deutschschweiz hinter den Kulissen ansehen. Herr Sandro Forni, der Präsident des Theaters Arth, erklärte uns, dass es vor allem gute Organisation und Führungseigenschaften braucht, um ein Theater leiten zu können. Durch seine ausgezeichneten Führungsqualitäten, welche er schon im Fastnachtskomitee bewiesen hat, ist er ein erstklassiger Präsident für die Theatergesellschaft.

Bisher konnte das Theater Arth fast jedes Jahr eine atemberaubende Aufführung organisieren, welche die Zuschauer verzauberte. Durch Corona konnten sie letztes Jahr nur acht Vorstellungen abhalten und mussten dann das Theater schließen. Jedoch blieb die Pause nicht ungenutzt. So konnten sie das besagte Theater erneuern. Allerdings sind sie noch nicht fertig. Dazu sagte Herr Forni, dass sie viel Geld verloren haben und bei vielen Künstlern eine riesige Unsicherheit herrscht. Doch auf der anderen Seite gibt es keinen Grund, den Kopf in den Sand zu stecken, denn sie können diese Zeit gut mit der Sanierung und Renovation nutzen. Gelder vom Bund haben sie für 2020 bekommen, jedoch nicht für 2021. Daher sind sie auf Geldspenden angewiesen. So konnte die laufende Renovierung durch einen großzügigen privaten Spender ermöglicht werden.

Mit Ihren 200 Darstellern und noch weiteren Mitarbeitenden gibt es hinter den Kulissen während den Aufführungen immer ein Chaos. Trotzdem muss Ordnung herrschen, z.B. bei der Kleidung. Wer sie nicht penibel nach der Reihenfolge angeordnet hat, muss beim mehrmaligen Umziehen mit Problemen rechnen. Die prachtvollen Kleider, welche sich zwischen kitschig und modern abwechseln, sind alle von nur 5 Schneiderinnen selbstgenäht. Zwei Schneiderinnen sind immer bei den Aufführungen dabei, damit sie bei kleinen Missgeschicken sofort eingreifen können.

Das Beeindruckendste ist, dass alle Mitarbeitenden wie Coiffeur, Kassiererin etc. ehrenamtlich ohne große Bezahlung mitmachen. Bei einem Budget von 1.2 Mio. Franken bekommen sie jeweils einen Stundenlohn von 10.- Fr., um einen Teil ihrer Spesen zu decken. Die professionellen Schauspieler erhalten einen der Branche entsprechenden Lohn.

Nach diesem ereignisvollen Tag haben wir einen großen Einblick in die Theaterwelt erhalten. Dabei hat uns Herr Forni gezeigt, dass nicht immer alles so perfekt ist, wie es auf der Bühne erscheint.

Schanzen Einsiedeln

Mit Crowdfunding wird Geld für neue Anlaufspuren auf den Einsiedler Schanzen gesammelt. Jedoch mit wenig Erfolg. Von den erhofften 100’000 Franken kamen nicht einmal 4’000 zusammen.

Die Schanzen gibt es nun schon seit 2005. Mit dem Bauen hat man 2003 angefangen. Es gibt vier verschieden grosse Schanzen (117m, 77m, 50m, 28m). In dem grössten Turm, der auf die höchste Schanze führt, gibt es einen Lift, welcher extra gross ist, damit man mit den grossen Skiern hineinpasst. Genutzt wird diese aber eher weniger, da nur Profis diese benutzen. Da diese Schanzen nur im Sommer gebraucht werden können, herrscht im Moment kein Betrieb. Doch dafür besuchen im Sommer viele Leute diese Anlage. Es trainieren z.B das Schweizer Nationalteam mit Simon Ammann und viele Nachwuchsathleten dort. Da man die Schanze viel braucht, steht jetzt eine Renovation an. Sie wollen bei den Schanzen die Anlaufspuren erneuern. Doch dafür fehlt leider das Geld.

Seit etwa zwei Monaten hat man das Crowdfunding, um die Schanzen in Einsiedeln mit 100’000 Franken bei der Erneuerung der Anlaufspuren zu unterstützen, gestartet. Die Enttäuschung ist gross, da man bisher nur 4’000 Franken eingenommen hat. Dabei wird das Geld dringend benötigt, denn es stärkt auch die Motivation und den Ehrgeiz der Athleten.

Es wäre ein grosser Verlust für Einsiedeln, aber auch für den Kanton Schwyz, wenn die Schanzen nicht erneuert werden können. Denn die Schanzen sind das einzige internationale Aushängeschild des Kantons. Doch man gibt nicht auf.

VW Garage Steiner

A cosy garage that captivates every VW lover. The owner Beat Steiner sells and restores old VW’s. The location of the garage is in the center of the small village Lauerz.

Everyone who drives past his garage is automatically thrilled by the sight of many beautiful classic cars. For 23 years, Mr. Steiner has indulged in his passion, the restoration of old VW buses and Beetles, and earns his living with it. He needs about 6-12 months to create a beauty out of an old vehicle.

He successfully completed an apprenticeship as a farmer and eventually taught himself how to restore. He first started tuning cars. Later, he got into restoring a VW, which excited him so much that it eventually became his profession. He gets his parts from all over the world. For him the customer is king, he accepts every wish and tries to implement them. The entire restoration, except for the painting, he takes into his own hands. He is fascinated by the old technology of the cars, which is simply no longer found in today’s models.

Steiner can be hired as a chauffeur for weddings or birthdays, he comes with his bright yellow VW bus. The VW bus is a summer car, in winter it is spared because of the salt water.

With his bright yellow car, Beat Steiner has already won many trophies at car meetings, as many people are still enthusiastic about the «Bully», the first motorhome.

The classic cars are really very beautiful and special, you can notice that someone is passionate about their work. If you want to see the buses youself, the workshop is open on Saturdays.

Bei den Zwergziegen

Der Natur- und Tierparkverein ist ein Naturschutzzentrum und Erholungsraum, der den Besuchenden hautnahe Kontakte mit einheimischen und europäischen Haus- und Wildtieren bietet. Der beliebte Tierpark liegt im Zentrum des Dorfes Goldau und ist mit den öffentlichen sowie den privaten Transportmitteln gut zu erreichen.

Der „Jö“-Effekt im Zwergziegengehege ist garantiert: Die neugierigen und friedlichen Geisslein begrüssen uns mit ihren kleinen braunen Augen und warten auf ihre Streicheleinheiten und Leckerlis. Trotzdem ist es nicht erlaubt, sie zu füttern, da sie am Morgen ihr tägliches Kraftfutter erhalten. Danach gibt es nur noch Heu und Stroh. Viele Kinder denken, dass man Ziegen mit Freilauf Futter füttern kann, aber das ist sehr schlecht für die Gesundheit der Tiere und kann im schlimmsten Fall tödlich für die Tiere enden.

Der neue Standort der Zwergziegen befindet sich direkt neben dem Picknickplatz nahe beim Wolfs- und Bärengehege. Die Haustiere freuen sich auf die Besucher und besonders Kinder spielen gerne mit den Geisslein. Ab und zu ziehen sich die Wiederkäuer in ihre Schonzone zurück. Besonders schwangere Ziegen brauchen ihre täglichen Ruhezeiten. Die Weibchen tragen ihr Kind zwischen 150 -166 Tage aus. Im Durchschnitt bringen die Tiere 3-4 Gitzis zur Welt. Die Neulinge werden verkauft, falls es keine Käufer gibt, werden die Kleinen als Futter weiterverwendet. Tiere, die aus Altersgründen verenden, werden nach einer Untersuchung z.B. an den Luchs oder die Bartgeier verfüttert.

Diese Tiere erwecken in mir den Eindruck, dass sie fröhlich sind und sich wohl fühlen. Für mich gehören sie in unsere Landschaft und ich geniesse es, dass ich diesen freundlichen Zwergziegen im Tierpark begegnen und mit ihnen einen hautnahen Kontakt haben kann.

Hiking in Steinen

Explore Choli, Chämiloch, Muchlihöhli and Aazopf in Steinen and discover natural sightseeings. It is a fantastic experience hiking those trails on spring-snow.

On a Tuesday afternoon on the 6th of April three students from SBA in Goldau hiked in Steinen. They visited four well known places in Steinen. The „Muchlihöhli“, is a small mystery in itself. The Beautiful resort called „Choli “, is on the shore of the „Lauerzersee“. The small forest „Aazopf“, with small fireplaces and a lot of information boards about nature. Many people climb the „Chämiloch “, it is a great place for adventure.

The „Muchlihöhli “, is a huge rock that fell out of a mountain many years ago, around 600 years ago. The stones that rolled down the mountain, made the beautiful formation and place, that we call now the “Muchlihöhli”. Now it is a great place to enjoy nature. You can also have a barbecue.

The Chämiloch is a great place to enjoy the experience of climbing. Many people go to climb every Saturday and, in the holidays. It is completely free. Nobody has to pay something to climb there. But you have to bring your own devices to climb around and there is no safety guaranty. About three kilometres away there is a hospital for the worse cases.

The Aazopf is a wonderful forest, it’s a protected area. Many people go there to enjoy the nature and the peace. Nearby there’s an old people’s home and he resident love to walk around there. At the edge of the forest there are some fireplaces.

Choli is a nice place on the waterfront of “Lauerzersee”. Which is a small lake in Kanton Schwyz. Choli is a small place to relax. There are a few new chairs, that are made out of wood. There is also one fireplace. A lot of people in Steinen visit Choli to have fun and enjoy the lake. Sometimes people swim in the lake, but some other also play football on the field.

Südumfahrung Küssnacht am Rigi

Die Südumfahrung ist ein gemeinsam vom Kanton Schwyz und vom Bezirk Küssnacht finanziertes Grossprojekt. Die Südumfahrung ist ein wichtiger Bestandteil eines übergeordneten Verkehrssystems, das Küssnacht vom Durchgangsverkehr entlastet.

Lange Autoschlangen von und zur Autobahn gehören in den Morgen- und Abendstunden zum vertrauten Strassenbild von Küssnacht. Vor allem auf der Autobahn bei der Ausfahrt Küssnacht bilden sich am Abend regelmässig Staus. Der Verkehr beeinträchtigt aber auch die Lebensqualität im Dorfzentrum von Küssnacht. Politiker, Behörden und Planer haben deshalb ein übergeordnetes Verkehrssystem für Küssnacht erarbeitet, das die Probleme nachhaltig und langfristig lösen sollte.

Die Südumfahrung Küssnacht beginnt nördlich des Dorfkerns beim Knoten Chli Ebnet und unterquert in einem weit geschwungenen Einschnitt die bestehende Hauptstraße. Rund 120 m ab dem Knoten Nord beginnt der Tunnel Burg mit einer Gesamtlänge von 500 m. Im Juli 2017 gab es während des Baus mehrere kleine Wasserschäden, die dafür sorgten, dass sich ein etwa 5 Meter tiefer Wassertrichter bilden konnte. Der Krater wirkte bedrohlich und verzögerte die Arbeiten.

Die erste Planung für eine Südumfahrung wurde 2007 von den Stimmberechtigten in Küssnacht abgelehnt. Ein Jahr später klappte es, 2012 hiessen die Küssnachterinnen und Küssnachter den Baukredit von 126 Millionen Franken gut. Im Sommer 2015 wurde mit den Bauarbeiten für die 1,2 Kilometer lange Südumfahrung begonnen, zu der auch der 500 Meter lange Tunnel Burg gehört. Der Bau hätte Ende 2019 beendet werden sollen, aufgrund der oben erwähnten technischen Probleme dauerte der Bau bis Herbst 2020.

Das ganze Projekt kostete rund 130 Mio. CHF.

Staumauer Sihlsee

Die Geschichte des flächenmässig grössten Stausees der Schweiz.

Als die SBB ihr Schienennetz elektrifiziert hatte, wurden Stromquellen benötigt. So kam man auf die Idee, die Sihl zu stauen.

Aufgrund der weit verbreiteten Arbeitslosigkeit wurde bereits 1932 beschlossen, mit den Bauarbeiten zu beginnen. 107 Familien mussten ihre Häuser verlassen und ein neues zuhause suchen. Danach mussten rund 30 Kilometer Straßen um den geplanten See gebaut werden. Um einen direkten Verbindungsweg von Einsiedeln nach Willerzell und Euthal zu haben, erschuf man zwei Viadukte.

Mit dem Stauen des Sihlsees begann man im Frühling 1937 und im Oktober wurde der Sihlsee kirchlich eingeweiht. Der See hat eine Fläche von 11,3 km2 und eine maximale Tiefe von 25 m.

Die 28m hohe und 124m lange Staumauer, deren Inhaber die SBB ist, wurde in einem engen Tal gebaut, um möglichst an Material zu sparen. Um Probleme zu vermeiden, werden wöchentlich zwei visuelle Kontrollgänge durchgeführt. Für die Produktion von Strom wird das Wasser über den Stolleneinlauf nach Altendorf ins Kraftwerk geführt. Durchschnittlich werden jährlich ca. 260 GW/h Strom produziert.

Heute besuchen Fischer gerne den See für sämtliche Fischfänge. Windsurfer segeln gerne auf dem Wasser, im Winter vergnügen sich Schlittschuhläufer. Viele Menschen finden Ruhe, Entspannung und Kraft in ihrem Leben in und um den Sihlsee.

Hohle Gasse

Durch diese hohle Gasse muss er kommen, es führt kein anderer Weg nach Küssnacht…

Die Hohle Gasse war ein Abschnitt der wichtigen Handelsstrasse zwischen dem Zugersee und dem Vierwaldstädtersee. Bekannt wurde die Hohle Gasse aber durch die Sage vom Wilhelm Tell. In der Hohlen Gasse hat der Volksheld Wilhelm Tell den habsburgischen Landvogt Hermann Gessler erschossen. Um 1530 wurde zur Erinnerung des damaligen Politikers Ädigius Tschudi eine Kapelle gebaut, die 1638 vollständig neu errichtet wurde. Die Kapelle erhielt 1760 ein Altarbild von Caspar Wolf. 1905 malte Hans Bachmann an der Fassade Gesslers Tod und im Innenraum Tells Tod. Die heutige Hohle Gasse war einmal die Strasse von Küssnacht nach Immensee.

1930 wurde eine Umfahrungsstrasse zwischen Küssnacht und Immensee gebaut, denn 1930 bewegten sich täglich 1000 Fahrzeuge durch den Hohlweg. Dadurch blieb von der Würde der historischen Erinnerungsstätte nicht mehr viel übrig. Die Schwyzer Staatskasse zwang die Regierung, nur eine Verbreiterung zu realisieren. Danach wurde eine Stiftung << Schweizer Stiftung zur Erhaltung der Hohlen Gasse>> bei den initiativen Küssnachtern ins Leben gerufen. In den Jahren 2004 und 2005 hat die Stiftung die Hohle Gasse saniert und durch einen Informationspavillon erweitert.

Der historische Hohlweg wurde mit den grossen Steinblöcken, Bäumen und Büschen von der 3,8 Meter breiten Autostrasse in einen knapp 1,5 Meter breiten Hohlweg verwandelt.

Heute ist die Hohle Gasse ein viel besuchter Ort von Touristen, Vereinen, Schulklassen, Behörden sowie Politiker aus der ganzen Schweiz und dem benachbarten Europa.

Erlebnishof Fronalp

Der Bauernhof wurde am 21. Juni 2014 eröffnet und wird seitdem als Erlebnishof Fronalp vom Swiss Holiday Park betrieben. Er ist eine Erweiterung der Freizeitaktivitäten für Gäste sowie Einheimische.

Auf dem Hof leben viele heimische Tiere, zum Teil auch Rassen der ProSpecieRara, wie Ziegen und Hühner (ProSpecieRara ist eine gemeinnützige Stiftung in der Schweiz. Ziel ist es, die genetische Vielfalt von Pflanzen und Tieren zu schützen und zu fördern.). Man kann zuschauen, wie die Kühe gemolken werden. Die Milch so wie der Käse, Joghurt und Kirsch, welcher selberhergestellt wird, kann man im Swiss Holiday Shop kaufen, die Milch ist auch vor Ort erhältlich. Kühe, Kaninchen, Ziegen und Hühner werden auf dem Hof aufgezogen und können von den Gästen betrachtet, teils auch gestreichelt werden.

Ein weiteres Highlight sind die Reitangebote wie: Ponyreiten, MuKi-VaKi Reiten, Anfänger-Reitkurs, Reitstunden etc. Je nach Angebot kann man schon mit zwei Jahren die ersten Reiterfahrungen machen. Was je nach Angeboten beachtet wird ist die Grösse der Kinder, da kleine Kinder nur schwer auf einem grossen Pferd reiten können. Beim Ponyreiten spielt dies nicht so eine grosse Rolle, da die Pferde geführt werden.

Zurzeit leben drei Pferde und drei Ponys in der Gruppenhaltung. Dabei ist speziell, dass die Pferde/Ponys keine eigenen Boxen haben und somit in der Herde leben. Dabei achten sie bei allen Tieren auf eine artgerechte Haltung.

Victorinox: Produkte und Verkauf

Wir führten ein Interview mit Hans Schorno über die Entwicklung des Victorinox Sortiments, die Produkte allgemein und über den Verkauf mit seinen Hürden.
In der Audio Datei finden sie einen kurzen Ausschnitt aus dem Interview. Dieser Ausschnitt behandelt das Tema Corona und wie es die Victorinox beeinflusst.

Die Victorinox wurde 1884 von Karl Elsener gegründet. Victorinox ist eine Firma, die für ihre Qualität bekannt ist. Sie ist auch eine Firma mit vielen Angestellten. In Ibach allein haben sie 950 Angestellte, in Delémont 300 und im Rest der Welt 850 in Vertretungen und Shops.

Am Anfang wurden in der Victorinox kaum Taschenmesser hergestellt, sondern mehr spezielle Messer wie Skalpelle, Haushalt- und Berufsmesser. Erst 1891 wurden Taschenmesser wichtig, weil die Schweizer Armee diese brauchte. 1897 hat Karl Elsener ein kleineres, leichteres Taschenmesser mit mehr Funktionen entwickelt. Diesem gab er den Namen „Sport- und Offiziersmesser“. Richtig bekannt und beliebt wurden diese multifunktionalen Taschenmesser erst nach dem Zweiten Weltkrieg.

Heutzutage verkauft Victorinox nicht nur Messer, sondern auch eine breite Auswahl an anderen Produkten, wie Uhren Reisegepäck, Parfüm und bis 2017 sogar Bekleidung. Zudem wurden Firmen übernommen, die vor allem zum Haushaltbereich passen, wie zum Beispiel die Firma, die den Rex-Sparschäler produziert. Die Expansion hat damit begonnen, dass 1989 die Victorinox-Vertretung der USA in der Schweiz Uhren eingekauft und in der USA verkauft hat. 1999 hat Victorinox entschieden die Uhren selbst herzustellen und hat im Schweizer Jura eine Uhrenfabrik eröffnet. Im gleichen Jahr hat man der Firma TRG in den USA eine Lizenz gegeben, um unter dem Namen Victorinox Reisegepäck zu produzieren und zu verkaufen. 2014 hat die Victorinox das Reisegepäckgeschäft von der Firma TRG übernommen und gründete die Victorinox Travel Gear AG. 2005 wurde eine Parfüm Linie in das Sortiment aufgenommen. 2001 wurde auch eine Bekleidungslinie integriert, doch diese war sehr kostenintensiv, deshalb hat man diesen Bereich 2017 aufgegeben und konzentriert sich auf die Kernprodukte.

In Ibach und in Delémont werden ca. 1000 Produkte hergestellt, 600 Haushalts- und Berufsmesser und 400 Taschenmesser und Tools. Da Victorinox so viele Produkte hat, ist es wichtig, dass sie auch eigene Läden haben, um diese zu präsentieren. Täglich werden in beiden Fabriken zusammen 135‘000 Victorinox Messer produziert, davon sind 90‘000 Haushalts- und Berufsmesser und 45‘000 Sackmesser und Tools.

Auch Victorinox wurde von Corona heimgesucht, da viele Touristen ihre Produkte normalerweise als Souvenir kaufen, aber auch das Reisegepäck wird kaum noch gebraucht. Wegen diesen Faktoren hat die Victorinox mehr als 30% ihres Umsatzes verloren. Und sie hoffen darauf, dass sich die Situation bald verbessert.

Gespräch mit Jürg Auf der Maur

Wir durften am Mittwoch 07.04.2021 ein Interview mit Chefredaktor Jürg Auf der Maur machen. Der Bote der Urschweiz ist eine regionale Tageszeitung. Wir haben viel über das Leben als Chefredaktor und allgemein über die Zeitung erfahren.

Uns wurde erzählt, dass sich die Zeitung durch die vielen Inserate und die Abonnements finanziert. Die Zeitung wird in viele verschiedene Abschnitte und Themen eingeteilt. Die wichtigsten Seiten sind die Schaufenster Seiten, diese sind die erste und die letzte Seite, dazu kommen noch die Seiten 3, 5 und 7. Damit beginnt Jürg Auf der Maur auch zu schreiben, da diese am meisten gelesen werden. Um diese zu füllen braucht es natürlich auch einen Artikel. Zuständig ist ein Redaktor/Journalist und dann kommt noch jemand für die Korrekturschreibung und  für die Setzung hinzu. Im Durchschnitt braucht er 2-3 Stunden um einen Artikel zu schreiben. Dazu gehört die Recherche zu den Informationen, dann muss er noch die Informationen überprüfen und ein Bild dazu schiessen.

An die Informationen kommt er durch sein grosses Netzwerk, welches er sich durch die Jahre aufgebaut hat. Viele Vereine und Verbände melden sich bei ihm, jedoch kommt er auch durch Social Media an Informationen. Wie bereits gesagt benötigt er etwa 2-3 Stunden für einen Artikel. Die Journalisten arbeiten von 08.00 Uhr bis 00:00 Uhr, denn um 00:00 Uhr startet der Druck der Zeitung. Bei der Entscheidung, was in die Zeitung kommt, sagt er, gibt es nicht wirklich ein Kriterium. Er sagt, man entwickelt ein Gefühl dafür, was wichtig ist und was nicht. Der Journalist fotografiert nicht jedes Bild selber sondern er delegiert. Die 14 Journalisten arbeiten etwa 1300 Stellenprozent, was relativ viel ist.

Er hat uns auch erzählt, dass es eine neue Chefredaktorin geben wird, da er im Sommer den Boten verlassen wird. Die neue Chefredaktorin kommt aus Luzern, was er nicht als Nachteil für sie sieht da sie nicht so viele persönliche Informationen hat. Er meint auch, dass es sich noch lohnt in der heutigen Zeit eine Tageszeitung herauszugeben, was mich sehr überraschte, da man so viele Informationen durch Social Media kriegt. Jürg Auf der Maur jedoch sagt, dass die Menschen der Zeitung mehr glauben als dem, was auf Social Media steht. Dort wird bekanntlich oft Feedback abgegeben, welches sehr oft negativ ist. Diese Tendenz gibt es auch bei der Zeitung.

Wanderung zum Goldseeli

Ein Naturparadies gestaltet durch den Bergsturz von 1806.

Der Weg durch den Schutt bis zum Goldseeli ist im Winter sehr monoton. Der Weg ist sehr verwirrend und die Infotafeln sind sehr schwierig zu finden, weil alles in der Farbe weiss erscheint und die Wege zugedeckt sind. Man sollte also nicht allein gehen oder sicher gut vorbereitet sein.

Im Sommer ist es sehr schön dort, man kann dort sehr angenehm grillieren oder am Goldseeli vorbei joggen, was Florian sehr oft macht. Die Vegetation ist sehr vielfältig. Das Naturparadies ist weniger als 15 Minuten vom Bahnhof Goldau entfernt.

Die Entstehung von diesem Naturparadies gründet auf einem tragischen Ereignis. Vor ca. 200 Jahren gab es eine der grössten Tragödien der Schweiz. Am 2. September 1806 gab es den grössten Felssturz der Schweiz, wobei 457 Menschen ihr Leben verloren. Bei diesem Unglück wurde das Dorf Goldau praktisch ganz zerstört. Es gab im Lauerzersee wegen den Gesteinsmassen eine 20m hohe Flutwelle.

Es entstand durch die grossen Gesteinsbrocken eine bizarre Landschaft, welche den Reiz vom Goldseeli aber auch vom Tierpark Goldau ausmacht.

Die verwinkelten Wege, die zum Goldseeli führen, machen die Wanderung spannend. Auf dem Weg begegnen einem grosse grün bemooste Felsen und spiegelglatte Teiche. Für die Augen scheinen die Berge und die Landschaft grün. Hohe und breite Bäume laden die Vögel ein, dort zu nisten und zu leben.

Mit einem Spaziergang in dieser Märchenwelt kann man sich sehr gut entspannen. Es gibt überall Sitzplätze, wo man sich gemütlich ausruhen kann.

Es führt auch ein sehr schön angelegter Vitaparcour durch diesen Wald. Mit Hilfe der verschiedenen Fitness-Übungen und der guten Luft kann man etwas für seine Gesundheit tun.

Für Pflanzen- und Tierliebhaber hat diese Gegend einiges zu bieten. Man trifft verschiedene seltene Blumen wie Lilien und Orchideen an, oder man kann Tiere wie Molche, Lurche und den bedrohten Eisvogel beobachten.

Auf dem Wanderweg findet man auch die Infotafeln, welche Über die Tiere und die Pflanzen, die dort leben, informieren.

Beim Bestatter

Der Bestattungsdienst in Arth ist ein Familienbetrieb in der 4. Generation. Sie kümmern sich seit über 60 Jahren um die Gemeinde Arth Goldau, 50 Jahre um den Bezirk Küssnacht und seit über 45 Jahren um die Gemeinde Walchwil (ZG).

Wenn jemand stirbt, sind sie eine riesige Unterstützung für die zurückgebliebenen Angehörigen. Sie helfen, indem sie ein Trauergespräch führen. Es wird über das Einsargen, die Kremation und über die passende Urne gesprochen. Sie besprechen die Einkleidung des Verstorbenen und sie sind auch für das Herrichten zuständig. Nach der Kremation können die Angehörigen entscheiden, ob die Bestatter die Urne holen gehen und zu ihnen transportieren oder ob sie diese selber holen möchten. Sie organisieren das Begräbnis bis hin zu den Trauerkarten und dem Blumenschmuck.

René Kenel wollte als Kind nichts mit diesem Beruf zu tun haben und absolvierte deshalb eine Lehre als Automechaniker. Mit 15 Jahren verdiente er sein Taschengeld, in dem er seinem Vater beim Einsargen geholfen hat. Es war für ihn am Anfang eine grosse Herausforderung, denn er wusste nie, was auf ihn zukam, ob es ein natürlicher Tod war, ein Unfall oder Suizid. Als er 15 Jahre alt war, musste er bei einem Zugunfall eine Leiche bergen. Deshalb hatte er am Anfang Angst. Doch mittlerweile macht er diesen Beruf schon seit 30 Jahren und kann sehr gut mit dem Tod umgehen. Doch auch ihm gehen ausserordentliche Tode sehr nahe oder wenn für Kinder und Jugendliche das Leben zu Ende geht. Um auf andere Gedanken zu kommen, geht er gerne seinen Hobbys nach oder redet mit der Familie zuhause darüber, er lenkt sich auch mit seinem zweiten Job als Automechaniker ab, da man als Bestatter nicht immer Arbeit hat.

Wir alle sind dankbar, dass es Menschen gibt, die eine solche Arbeit machen und uns unterstützen in so einer schweren Zeit.

Escape Room Einsiedeln

Escape Room! Das klingt spannend, aber was genau ist das? Wir drei SBA Girls entschieden uns, dieses Freizeitangebot zu testen.

Wir besuchten den Escape Room, den es seit 2 Jahren gibt. Dieses Freizeitangebot kann in 3 verschiedenen Räumen erlebt werden, die «Verlies», «Space-Shuttle» und «Atlantis» genannt werden. Im Space-Shuttle geht es darum, dass wir uns auf einer Mission im Weltall befinden und zu einer unbekannten Galaxie müssen. Doch etwas läuft schief und wir müssen uns durch das beschädigte Raumschiff kämpfen. Die Geschichte des Verlieses: Wir sind vom irren Professor, der mit uns Experimente vorhat, eingesperrt worden und müssen flüchten.

Wir haben Atlantis gewählt: Dort geht es darum, dass wir die verlorene Stadt wieder an die Oberfläche bringen müssen. Und los ging’s!

Zu dritt befinden wir uns nun eingesperrt in einen Raum und müssen mit Verstand und Geschick die versteckten Hinweise finden, um die Rätsel zu lösen und aus den Räumen zu entfliehen. Mit einem leichten Unbehagen, so allein und ohne Lösung machten wir uns an die Rätsel. Man muss nicht Intelligent sein um alle Rätsel zu lösen, viel eher zählt die Beobachtung und das schlaue Kombinieren. Die Kommunikation im Team ist der Erfolgsfaktor.

Wir fanden es sehr spannend und lustig, die verschiedenen Rätsel zu lösen. Auch die Räume waren sehr schön von Hand gestaltet. Man sah, dass es mit sehr viel Mühe gemacht worden ist.

Wir mussten uns im Voraus anmelden, der Preis bei 3 Personen ist 100Fr.

Der Escape Room ist toll, um im Team an einem verregneten Tag Strategie und Action zu erleben.

Integration-Class Küssnacht

In Küssnacht am Rigi there is a High School with a special integration class for young adults who still have to perfect their German. The school program includes math, music, art, workshops and physical education. The teachers provide trainings about important aspects of appropriate social behavior.

The school takes in people from different countries and therefore some students don’t have any knowledge about German.

We have interviewed the students to find out more about their origins. It was quite difficult to conduct the interview because some of them couldn’t understand the questions properly. So therefore, they would just answer with “yes, no” or “I don’t know”.

It was easier to interview the students from America as we could speak English with them. We’ve asked them about the culture and we discovered that Switzerland and America have many cultural similarities.
The biggest cultural differences are experienced by students from Ukraine, Sri Lanka and Syria. The building structures, the streets and roads, the food and the people are different to ours.
We noticed, that the students from Integration Class have a certain thing in common. They miss their friends and family from their home country. Nonetheless, they still like it here in Switzerland and want to stay.
Additionally, they already have goals for their future in mind and want to make them true.

Kloster Einsiedeln

Pater Aaron hat uns gestern die Möglichkeit verschafft, die Bibliothek und Teile des Klosters Einsiedeln näher kennen zu lernen. Die Welt der Bücher hat uns dabei besonders interessiert und wir bekamen einen Eindruck der damaligen und heutigen Zeit im Kloster.

Das Kloster Einsiedeln ist ein sehr grosses im Jahre 363 gebautes Gebäude. Es hat eine Fläche von 1km2. Allein die Bibliothek hat eine Fläche von 112m2. Im Kloster wohnen insgesamt 50 Mönche und 3 Priester. Wir treffen uns mit Pater Aaron, der sich in allen Bereichen des Klosters sehr gut auskennt. Das Kloster ist sehr schön und auch sehr kunstvoll. Die Besichtigung der Bibliothek war sehr spannend und auch sehr hilfreich. Die Bibliothek hat insgesamt mehr als 300`000 Bücher. Die Hälfte davon sind älter als 200 Jahre. Viele Bücher wurden noch mit der Hand geschrieben und auch handschriftlich kopiert. Einer der bekanntesten Schriftsteller dieser Bücher ist Franz Werfel und Lew Nikolajewitsch Tolstoi. Im Moment haben besonders ältere Menschen das Problem, dass sie wegen der Pandemie keinen Zutritt zur dieser Bücherwelt erhalten. Trotzdem kommt es vor, dass man sich eine Führung ergattern kann. Leider war es nicht erlaubt, in der Bibliothek zu fotografieren, aber dafür war die 2-stündige Besichtigung spannend und lehrreich.

Viele Bücher kann man gar nicht mehr lesen, weil sie in einer alten Schrift geschrieben wurden oder weil die Buchstaben unleserlich sind. Das barocke Kloster entstand von 1674 bis 1735 als vollständiger Neubau in drei Etappen nach den Plänen von Caspar Moosbrugger. Am 31. März 1704 wurde der Grundstein für den Klosterneubau gelegt. Sehr viele Menschen begeben sich auf eine der bedeutungsvollsten Wallfahrten der Schweiz, um nicht nur die Bücher zu bestaunen, sondern auch das Kloster mit der Schwarzen Madonna.

Lake Lucerne

A trip on the Lake of four Cantons is a wonderful experience for everybody to enjoy the nature of Central Switzerland.

On the 6th April we took a Ship on the Lake of four Cantons and went on a tour. We did the trip on a motorboat called Europa. The journey started for us in Brunnen at 13:49 and ended in Lucerne at 15:47. It was a long distance and it took a lot of time because there were many stops. During the tour we saw a bunch of little villages covered in snow which looked beautiful like for example the village of Gersau.

The boat trip was a calming experience for us. And we discovered a lot of beautiful mountains around us. As we were entering Lucerne we spotted some other ships like the famous catamaran Diamant and the motorboat Bürgenstock. The journey was a great experience for us and we were relaxed because of the calming waves which were hitting the ship.

We fully recommend this journey for someone who wants to relax and calm down from all the stress he has. It is a great adventure for all age groups from the children who will enjoy the mountains and other ships to the older people who can calm down on the water.

Jugendtreff Time Out, Brunnen

Die Jugendfachstelle Gemeinde Ingenbohl ist eine Anlaufstelle im Bereich Jugendfragen. Sie unterstützt und begleitet Jugendliche und bietet ihnen einen Treffpunkt, um mit Gleichaltrigen die Freizeit zu verbringen.

Das Time Out ist am Mittwoch vom 13.30 – 18.00 Uhr und am Freitag vom 18.00 – 23:00 Uhr geöffnet.  Es befindet sich neben dem Fussballplatz in Brunnen. Dort gibt es zwei Leiter und manchmal gibt es auch Praktikanten. Die Zusammenarbeit mit Schule, Behörden, anderen öffentlichen Stellen und Vereinen wird gepflegt.

Der Jugendtreff bietet viele verschiedene Aktivitäten an wie z.B. Billiard, Dart, Töggele oder Drinks mixen. Man trifft sich mit Freunden im Warmen. Auch Partys organisieren oder einen Ausflug machen bietet das Time Out an.

Ausserdem gibt es auch verschiedene Angebote z.B. das Jugendbüro. Die Anlaufstelle ist für alle Jugendlichen von Brunnen, sowie für Eltern und andere Interessierte offen. Sie bieten Informationen und Beratungen zu Themen wie: Lehrstelle finden, Liebe und Sexualität, Familienkonflikte, Sucht etc.

Auch steht ein Computer mit Internetanschluss bereit, welcher für Bewerbungen oder Schularbeiten benutzt werden kann. Das Jugendbüro ist jeweils am Donnerstag von 15.00 – 18.00 Uhr geöffnet.

Schmidlin Badewannen

Wir führten heute ein Interview mit dem Vertriebsleiter der Schmidlin Badewannen durch. Er hat uns ein paar interessante Antworten auf unsere Fragen gegeben.

Zuerst ein paar Infos über die Firma: Sie wurde 1947 vom Wilhelm Schmidlin gegründet, sie ist bis heute die einzige Stahlbadewannenfabrik der Schweiz. 1986 wurde der Familienbetrieb von Eduard und Margrit Wullschleger-Schmidlin übernommen. Und 2011 wurde die Firma von ihren Söhnen Beat und Urs Wullschleger übernommen.

Es werden bis zu 350 emaillierte Teile pro Tag hergestellt, darunter sind zum Beispiel Badewannen, Duschwannen, Waschbecken und Urinale. Um eine Badewanne herzustellen, benötigt die Schmidlin ungefähr einen Tag.

Die Rohstoffe die sie benötigen, kommen aus der EU. Sie werden mit der Eisenbahn und mit Lastwagen angeliefert.

An Schmidlin Badewannen schätzen die Kunden die konstant hohe Qualität, das Design, die kurzen Lieferzeiten und dass die Badewannen in der Schweiz hergestellt werden. Zurzeit sind freistehende Badewannen und Massanfertigungen im Trend. Schmidlin Badewannen können von ca. 600 CHF (Standard Badewanne) bis über zu 10`000 CHF (Badewanne mit Whirlsystem) kosten.

An seinem Job schätzt der Betriebsleiter die Vielseitigkeit und den Kontakt mit Menschen. Er arbeitet schon seit 5 Jahren in der Firma Schmidlin. Er findet es gut, dass die Mitarbeiter in der Firma das Wichtigste Gut sind.

Die Schmidlin bieten Lehrstellen als Kaufmann/-frau, Logistiker/-in und Anlageführer/-in an. Es gibt pro Jahr eine Lehrstelle in jedem Beruf.

Outdoor Swimming Pool Seeburg

Because of Covid, the lido Seeburg is not as bustling as usually. But Mrs Sabine Verlen and her partner can also manage the leisure facility with the strict arrangements, too.

The outdoor swimming pool Seeburg in Küssnacht is a big bathing place. There is the lake of Lucerne with a 1 meter and a 3 meter diving platform. The facility is equipped with a volleyball field, a football field and ping-pong tables. For the children there is a small swimming pool and an exciting playground. When the belly growls, then they have a restaurant with delicious food, which is home-made and very popular. Especially the homemade hamburger with the yummy sauce. It can be eaten outside on the lawn or in the festivity tent. The festivity tent could be used for special events or parties.

The director of the lido Seeburg in Küssnacht is Mrs Sabine Verlen and her partner. They became a director, because they looked for a new challenge. They both work the whole year and a chef, too, as the restaurant is opened all year round. In the summer season they have 12 more people than usual. Furthermore, they have a pool attendant, too. So, in summer season, you have to pay the entrance fee.

During the lockdown in March 2020, they had to close the outdoor swimming pool. Now they observe the rules from the BAG and they can allow around 800 people. Usually, before the Covid situation started, around 2’000 people can enjoy the beautiful place.

Mrs Sabine Verlen and her partner are looking forward to a good summer season and hope that they can work and that Covid soon will be history.

Leben im Kloster

Wie ist das in der Kirche zu leben und wie sieht der Alltag dort aus?

Pater Aaron ist 1981 in Wallis geboren und ist schon seit 22 Jahren im Kloster tätig und seit 12 Jahren ist er im öffentlichen Dienst. Er ist dementsprechend ein eher junger Pater. Er ist auch in Sozialen Medien tätig und zeigt immer wieder auf Instagram, wie er seinen Leidenschaften nachgeht. Seine Aufgaben als Pater, Vikar und Seelsorger zeigen ihm die schönen, aber auch die traurigen Seiten vom Leben. Er muss immer auf Abruf bereit sein, wenn man ihn braucht.

Er hat immer ein offenes Ohr, wenn jemand eine schlechte Zeit durchmacht, aber auch wenn jemand fröhlich ist und etwas zu feiern hat. Wenn ein Kind getauft wird, aber auch wenn Familienmitglieder sich verabschieden müssen. Er findet schön an seiner Tätigkeit, dass er mit beiden oben genannten Lebenslagen konfrontiert wird und so den Beteiligten helfen kann.

Das Kloster in Einsiedeln, wo Pater Aaron arbeitet und lebt, wurde im Jahre 1130 gegründet. Er erzählt ebenfalls über ein spezielles Erlebnis und was ihm am Kloster Einsiedeln am besten gefällt.